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Kurzbeschreibung

Abenteuer und Expeditionen in abgelegenen Bergregionen der Welt faszinieren mich! Der Faktor "Kreativität" ist mein grösster Antrieb.

Beschreibung

Einzelgänger in der Vertikalen

Die Berge sind mein bevorzugtes Tummelfeld. Von Rekorjagden halte ich nichts: Für mich steht das Abenteuer immer an erster Stelle. Ob ich am Ende auf dem Gipfel stehe, ist sekundär. Bergsteigen ist ein Gesamterlebnis! Es geht mir um das Entdecken von neuen Orten, das intensive Erleben, die Angst, das Leiden und Kämpfen in schwierigen Situationen, letztlich um das gesunde Zurückkommen in die Zivilisation. 

Schon früh entdeckte ich den Reiz des Unbekannten. Mit 19 Jahren unternahm ich eine erste Kletter-Expedition in die Cordillera Huayhuash in Peru. Die Abgeschiedenheit und der Abenteuergeist gefielen mir so gut, dass viele Expeditionen folgten. Auf Erstebegehungen in den Alpen, Kirgistan, Pakistan und Südamerika, wurde mir bewusst, was es heisst, sich zu exponieren: Nirgendwo bin ich freier in meinem Tun, als wenn ich in den Bergen unterwegs bin. Nirgendwo werden mir meine Ängste, Schwächen und Fehler klarer aufgezeigt, als wenn ich in schwierigen Routen am Berg stecke. Am Berg kann ich das "crea" (von creative, auf Deutsch kreativ) voll ausleben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, meiner Leistungsfähigkeit und meinen mentalen Fähigkeit sehr wohl! Und genau diese Umstände machen das Bergsteigen und Entdecken von neuen Routen für mich zu einer faszinierenden Spielart.

Bei Referaten gebe ich diese Erfahrungen an das Publikum weiter. Dabei ist es mir wichtig, dass das Expeditionsbergsteigen nicht als reiner Risikosport angesehen wird. Grenzgänge verlangen eine professionelle Vorbereitung und ein entsprechendes Training. Deshalb sehe ich starke Parallelen zum Spitzensport, obschon der Bergsport immer noch als Randsportart gilt.

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